Ein dicker Bauch wird von seinen Trägern selten mit Kreuzschmerzen in Verbindung gebracht.
Eher noch wird er liebevoll als Wohlstandsbäuchlein bezeichnet und oft sogar mit einigem Stolz vor sich hergetragen.
Gehörst du auch dazu ?
Dann lass uns doch jetzt mal klären,
warum dein dicker Bauch gar nicht gut für deinen Rücken ist.
Vor allem für Rückenschmerzen unterer Rücken ist der dicke Bauch verantwortlich - doch abgesehen davon, hat er auch noch viele andere gesundheitliche Nachteile.
In diesem Artikel zeige ich dir 4 Gründe für Kreuzschmerzen, die ein dicker Bauch dort auslösen kann.
Und natürlich gebe ich dir auch ein paar praktische Hilfen mit an die Hand. Ich gebe dir hier 12 Tipps, mit denen du deine Kreuzschmerzen reduzieren und deinen dicken Bauch verkleinern kannst.
Dicke und Dünne
Ich selber hatte zwar noch nie Probleme mit einem dicken Bauch. Dafür jedoch mein Freund Hartmut. Oft klagt er über seinen dicken Bauch - und über Kreuzschmerzen.
Wie wohl beinahe jeder Übergewichtige versucht auch Hartmut in genauso regelmäßigen wie erfolglosen Versuchen abzunehmen.
Nicht, dass er es nicht schaffen würde. Er wird bei jedem seiner Versuche eine beachtliche Menge Kilos los, doch sobald er seine Diät für beendet erklärt, sind sein dicker Bauch und die Fettpölsterchen schnell wieder da.
Was uns jedoch kürzlich auffiel: Jedesmal wenn Hartmut abnimmt, bessern sich seine Rückenprobleme dramatisch !
Grund genug für mich, dieses Phänomen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Und tatsächlich - meine Recherchen ergaben: Mit steigendem Übergewicht nehmen auch die Rückenschmerzen zu.
Verschiedene Studien zeigen diesen Zusammenhang recht deutlich.[1][2][3]
Dünne haben also weniger Kreuzschmerzen ...
Deshalb: Ran an den Speck !
Bevor ich dir nun meine Tipps gebe, möchte ich dich noch darauf hinweisen, dass du die Umsetzung einiger meiner Empfehlungen eventuell vorher mit einem Arzt absprechen solltest.
Grund 1: Kreuzschmerzen durch eine verspannte Rumpfmuskulatur
Wenn das Kreuz schmerzt, ist dies in den meisten Fällen ein muskuläres Problem.[4] Gerade durch einen dicken Bauch wird die meist eh schon verspannte Muskulatur des Rumpfes noch mehr überspannt. Ein dicker Bauch drückt ständig gegen die Muskulatur, die dadurch unter einer permanenten Anspannung steht.
Das gilt natürlich ganz besonders für die Bauchmuskulatur, aber: Auch der Beckenboden leidet unter diesem Druck.
Zusätzlich verschiebt ein dicker Bauch den Körperschwerpunkt nach vorn. Das erfordert eine verstärkte Zug- und Haltearbeit von unseren Muskeln, die nun erst recht überfordert sind. Insbesondere die Rückenstrecker stehen unter Dauerstress.
Dieser unausgewogene muskuläre Zustand kann die Kreuzschmerzen auslösen und ganz schnell hast du dir auch mal einen Nerv eingeklemmt oder einen Hexenschuss zugezogen.
Übrigens gilt das genauso für Rückenschmerzen in der Schwangerschaft. Auch da haben wir es ja mit einem dicken Bauch zu tun - wenn natürlich auch aus anderen Gründen ...
3 Tipps bei dicker Bauch verspannt die Rumpfmuskulatur
Tipp 1
Bewege dich mehr im Alltag ! Versuche die Rumpfmuskulatur zu lockern und den Bauchumfang zu minimieren, um den Druck von der Muskulatur wegzubekommen.
Das geht am einfachsten, indem du einfache Bewegungen in deinen Alltag einbaust: Geh oft spazieren, nimm die Treppe statt den Fahrstuhl, telefoniere im Stehen, benutze einen Stehschreibtisch und mach zwischendurch immer mal wieder einfache Gymnastikübungen ...
Tipp 2
Treibe Sport ! Beginne langsam, aber bleib dran. Suche dir etwas, das dir halbwegs Spaß macht, dann ist die Chance größer, dass du durchhältst. Auch ein Partner oder eine Gruppe können dich motivieren dauerhaft am Ball zu bleiben.
Empfehlenswert sind Schwimmen, Laufen, Gymnastikarten wie Yoga, Qigong oder Pilates. Aber auch Ballsportarten sind okay, wenn sie dich nicht überfordern.
Du kannst dich natürlich auch in einem Fitness-Studio austoben oder du kaufst dir ein paar Fitnessgeräte und trainierst bei dir zuhause.
Tipp 3
Mache Übungen speziell für den unteren Rücken, um die Rumpfmuskulatur zu entspannen, zu dehnen und zu kräftigen - auch wenn dein dicker Bauch manchmal dabei stört, weil er einfach im Wege ist.
Übungen:
1. Rumpfkreisen (Video-Link)
2. Beckenkreisen
3. Knie-Ellbogen-Diagonal-Heben
Leg deine rechte Hand ans rechte Ohr.
Nun hebe das linke Knie und versuche beide, also linkes Knie und rechten Ellbogen, mit leichtem Schwung zusammenzuführen.
Mache 5 - 10 Wiederholungen, dann wechsele die Seite.
Oder führe die Übung wechselseitig aus: einen links, einen rechts ...
4. Einfache Variante des "Kriegers"
Stell dich breitbeinig hin.
Drehe deinen linken Fuß etwas schräg nach außen und beuge das linke Knie.
Nun hebe deinen linken Arm und ziehe ihn lang und weit nach oben.
Den Oberkörper kannst du dabei leicht mit in die Seit- und Rückbeuge nehmen.
Dann zur anderen Seite.
Mache die Übung langsam und vorsichtig.
Oder mach einfach die ersten vier Bewegungen aus meinem Sonnengruß, die schaffst du auch mit dickem Bauch.
Grund 2: Schmerzen im unteren Rücken durch übervolle Därme
Ein dicker Bauch besteht nicht nur aus äußerem und inneren Bauchfett. Ein dicker Bauch entsteht auch durch übervolle Därme. Insbesondere der Dickdarm, der unter anderem als Speicherorgan dient, ist permanent überlastet und platzt förmlich aus allen Nähten. Er ist überdehnt und erweitert.
So bilden sich mit der Zeit Divertikel und es können schmerzhafte Entzündungen entstehen.
Diese Schmerzen nimmt man manchmal auch als Schmerzen im unteren Rücken wahr. Man fehlinterpretiert dann also Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts als Kreuzschmerzen.
Übrigens: Auch ein Bierbauch - enthält nicht nur Bier ...
3 Tipps bei Kreuzschmerzen durch übervolle Därme
Tipp 4
Sorge für einen regelmäßigen Stuhlgang ! Dabei hilft es, mehr Gemüse zu essen (nicht zusätzlich, sondern statt ...) und auf eine vermehrte Ballaststoffaufnahme zu achten.
Dazu musst du dann aber auch mehr Wasser trinken, damit die Ballaststoffe aufquellen und besser "durchrutschen" können.
Übrigens: Sich das "große Geschäft" ständig zu verkneifen, ist keine gute Idee. Was raus will, muss raus. ...
Tipp 5
Mache ab und an einen Einlauf ! Noch besser, weil gründlicher, ist eine Hydro-Colon-Therapie. Ein mir bekannter Arzt erzählte, dass er mit einer solchen Behandlung einmal 12 (!) kg aus einem Patienten herausspülte.
Ja, unser Dickdarm kann viel speichern - nur funktioniert er dann nicht mehr richtig.
Tipp 6
Auch ein Abführmittel kann kurzzeitig einmal helfen (nicht dauerhaft anwenden).
Diese indischen Flohsamenschalen* helfen deinem Dickdarm auf die Sprünge.
Wichtig: Viel Wasser dazu trinken, damit sie aufquellen und schön "flutschig" werden.
Grund 3: Dicker Bauch = Zu viel Gewicht
Wenn du "stolzer" Besitzer eines dicken Bauches bist, musst du natürlich auch ein paar Kilos mehr mit dir herumtragen. Ja, ich weiß - du schaffst das spielend ... Schließlich bist du ja nicht dick, sondern kräftig 😉
Deine Lendenwirbelsäule und die Bandscheiben im unteren Rücken leiden jedoch darunter und melden dir dies mit Kreuzschmerzen - ein Alarmzeichen.
Müssen sie doch zusätzlich zu dem Druck, den die verspannte Muskulatur sowieso schon auf sie ausübt (s. Grund 1), auch noch den Druck des Körpergewichts aushalten.
Ein gesunder Rücken hält das eine Zeit lang aus. Doch auf die Dauer quetscht der Druck irgendwann einmal die Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern hervor - und du hast einen blitzsauberen Bandscheibenvorfall.
Hier übrigens geht`s zum Bandscheibenvorfall-Test.
3 Tipps bei Kreuzschmerzen durch zuviel Gewicht
Tipp 7
Iss weniger ! Ich nehme an, diesen Tipp hast du schon gefürchtet ... Doch langfristig führt wohl kein Weg daran vorbei. Du musst ja nicht gleich eine Crash-Diät machen. Sei beim Essen einfach bewusster.
Erspüre genau den Punkt ab dem du satt bist und du nur noch weiter isst, weil es schmeckt. Höre dann auf - auch wenn noch etwas auf dem Teller liegt. Die hungernden Kinder in Afrika haben auch nichts davon, wenn du aufisst und noch dicker wirst. Dann iss lieber weniger und spende das Ersparte. Oder so ...
Reduziere deine Kalorienaufnahme: Ziehe eine Ernährungsumstellung in Betracht, praktiziere Low Carb, FDH ("Friss die Hälfte") oder mach eine sanfte Fastenkur. Vielleicht ist ja auch das Dinner Cancelling eine gute Methode für dich.
Viele Infos zum Thema Abnehmen findest du im E-Book "Diäten im Vergleich" von trendfit.net.
Falls du aber eh schon wenig essen solltest und trotzdem Übergewicht hast - treibe Sport ! Das kurbelt deinen Stoffwechsel an.
Tipp 8
Bemühe dich um eine aufrechte Körperhaltung ! Ein dicker Bauch wirkt sich auch auf die Haltung aus. Ein übermäßiges Hohlkreuz, eine krumme Körperhaltung oder ein Rundrücken belasten die Bandscheiben ungünstig. Also: Körperhaltung verbessern, wenn nötig.
Tipp 9
Kräftige deine Muskeln ! Auch wenn Übergewicht vor allem die unteren Körperteile (Füße, Knie, Hüftgelenke) belastet, kann eine starke Rückenmuskulatur wenigstens teilweise die Last des Körpergewichts tragen und so die Belastung der Lendenwirbelsäule abfangen.
Trainiere aber nicht nur den unteren Rücken, sondern auch die Bauch- und Beinmuskulatur.
Übungen:
1. Breite Kniebeuge (Squats)
Stell dich über Schulterbreite hin (ruhig noch breiter als auf dem Bild), die Fußspitzen zeigen schräg nach außen.
Die Hände kannst du auf den Oberschenkeln abstützen.
Nun beuge deine Knie etwas, dabei zeigen sie in Richtung Fußspitzen.
Du musst gar nicht so tief gehen, wie auf dem Bild.
Und komm wieder hoch.
Halte den Rücken die ganze Zeit aufrecht und gerade.
2. Crunches-Variante
In der Rückenlage hebst du deine Beine etwa rechtwinklig an.
Lege deine Hände um deinen Hinterkopf und hebe ihn, ohne mit den Händen zu ziehen. Die Hände haben mehr eine Stützfunktion.
Nun versuche deinen Oberkörper ein wenig vom Boden abzuheben.
Die Höhe spielt keine Rolle, Hauptsache du spürst, wie sich deine Bauchmuskeln anspannen.
Führe die Übung ohne Schwung aus und ziehe mit deinen Händen möglichst wenig am Hinterkopf. Besser ist es sogar, wenn du die Hände an die Ohren legst.
3. Rumpfheben in Bauchlage
Führe die Übung langsam und kontrolliert und ohne Schwung aus.
Wenn dir die Übung zu schwer sein sollte, kannst du die Beine auch am Boden lassen. Spanne trotzdem den Po an.
Auch hier musst du deinen Oberkörper nicht besonders weit hoch heben. Ein paar Zentimeter reichen schon. Wichtig ist nur, dass du eine Anspannung im unteren Rücken neben der Wirbelsäule spürst. Vor allem deine tiefliegende Rückenmuskulatur stärkst du damit.
Grund 4: Schmerzen im Kreuz durch Übersäuerung
Ein dicker Bauch zeugt nun einmal nicht unbedingt von gesunden Lebensgewohnheiten. Und höchstwahrscheinlich begehst auch du den nachfolgenden Ernährungsfehler - nämlich den der säureüberschüssigen Ernährung.
Unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten gefährden den Säure-Basen-Haushalt. Wir essen zum überwiegenden Teil säurebildende Nahrungsmittel.
Unser Blut-pH-Wert muss jedoch immer in einem leicht basischen Bereich liegen. Nur dann funktionieren alle Stoffwechselprozesse optimal. Schon geringe Abweichungen vom Optimalwert führen zu Störungen und langfristig zur Entstehung von Krankheiten.
Unser Körper verfügt zwar über ausgeklügelte Säure-Ausscheidungs- und Puffersysteme, um den pH-Wert im erforderlichen Bereich zu halten. Doch bei ständiger Fehlernährung sind diese Systeme überlastet.
Hier ein paar Literaturvorschläge*, damit du dich in das Thema einlesen kannst:
Die Symptome eines übersäuerten Körpers sind sehr vielfältig. Sie reichen von Antriebslosigkeit über Immunschwäche bis hin zu Herz-Kreislauf-Krankheiten. Die Auswirkungen können also überall spürbar sein - auch im Rücken.
Angesichts der grundlegenden Voraussetzungen die ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt für unseren Stoffwechsel schafft, ist das aber auch gar kein Wunder.
Auch auf die Muskulatur hat die Übersäuerung negative Auswirkungen.[4] Eine übersäuerte Muskulatur ist unflexibler, steht damit unter Spannung und übt Druck auf die umgebenden Strukturen aus. In unserem Fall also auf die Lendenwirbelsäule, was sich dann natürlich in Kreuzschmerzen oder im LWS-Syndrom äußert.
Es gibt mittlerweile auch wissenschaftliche Studien, die darauf hinweisen, dass sich chronische Rückenschmerzen durch eine basische Ernährung bessern.[5]
3 Tipps bei Kreuzschmerzen durch Übersäuerung
Tipp 10
Mach Atemübungen , lache und bewege dich viel, möglichst an der frischen Luft. Über die Lunge entsorgt unser Körper überschüssige Säuren.
Mach mehrmals am Tag die folgende Detox-Atemübung:
- Setz oder stell dich bequem und aufrecht hin.
- Atme vollständig aus.
- Dann atme durch die Nase tief ein.
- Nun atme mit fast geschlossenen Lippen stoßweise in schneller
Folge in mindestens 20 kleinen Schüben durch den Mund aus. Das klingt dann so ähnlich wie eine alte Dampflok: "f-f-f-f-f-..." oder auch "sch-sch-sch-sch-..."
- Danach wieder tief einatmen.
- Der Oberkörper bleibt während der Übung ruhig, nur die Bauch-
decke bewegt sich aktiv.
Übrigens: Lachen ist die einfachste Atemübung, die es gibt. Ganz unten habe ich dazu eine kleine Anregung für dich ...
Tipp 11
Viel Wasser trinken ! Wasser neutralisiert die Säuren und hilft diese über die Nieren auszuscheiden.
Zudem verhilft die Flüssigkeit ja auch zu einem regelmäßigen Stuhlgang (s. Grund 3).
Die genaue Menge hängt natürlich von mehreren Faktoren wie Ernährung, Bewegung, Temperatur u.a. ab, aber etwa 2 Liter am Tag sollten es schon sein.
Tipp 12
Iss mehr basische Lebensmittel und reduziere Säurebildner ! Ganz grob gesagt sind wenig verarbeitete pflanzliche Lebensmittel meist basisch. Füge deiner Ernährung also mehr Gemüse und Obst hinzu und lass stark verarbeitete Nahrungs- und Genussmittel weg.
Näheres findest du in den oben empfohlenen Büchern.
Zu Beginn kann dir auch dieses Basenpulver* helfen:
Es beschleunigt den Prozess der Entsäuerung.
Verwende es bitte aber nur als Starthilfe, nicht als Ersatz für eine basische Ernährung.
Dicker Bauch wird flacher Bauch - in kleinen Schritten
Und nun rangeklotzt ... Such dir erst einmal ein oder zwei meiner Tipps aus und setze sie um. Am besten den Tipp, der dir am leichtesten fällt. So wird dein innerer Schweinehund am wenigsten protestieren.
Nach und nach nimmst du dir dann auch die anderen Punkte vor, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist und dein dicker Bauch und die Kreuzschmerzen verschwunden sind.
Viel Erfolg !
Mit Humor bekanntlich ja alles leichter, auch das Abnehmen. Also bringe ich heute mal einen Witz zum Abschluss, als Anreiz zur einfachsten Atemübung - dem Lachen:
Treffen sich ein Dicker und ein Dünner.
Sagt der Dicke: "Mann, wenn man Sie so sieht, könnte man meinen, es wäre eine Hungersnot ausgebrochen!"
Sagt der Dünne: "Und wenn man Sie so sieht, dann könnte man meinen, Sie wären schuld daran!"
🙂
Und jetzt: Ran an den Speck !
Autor:
Hallo, ich bin Kay Jurthe. Ich bin Diplom-Sportlehrer, Fitnesstrainer und auch Yogalehrer.
Rückenschmerzen hatte ich auch mal - weg sind sie ...
Hier auf meinem Blog zeige ich dir, wie das auch für dich funktionieren kann.
Disclaimer: Bitte bedenke, dass ich kein Arzt bin, sondern Sportwissenschaftler. Deshalb kann ich auch keinerlei Haftung übernehmen und empfehle dir immer, einen Arzt zu konsultieren.
Diese Artikel können dir auch weiterhelfen:
In diesem Artikel gebe ich dir 12 Selbsthilfe-Tipps, die du leicht umsetzen kannst.
Darunter sind:
- 3 Entspannungen
- 5 Übungen und
- 3 Hilfsmittel
Ist die ketogene Ernährung die neue Wunderwaffe für die Ernährungsprobleme in unserer modernen Zeit ?
Auf jeden Fall kann sie beim Fettabbau und beim Abnehmen helfen.
Und sie wirkt entzünd-ungshemmend ...
Wenn du schon länger unter diffusen Rücken-schmerzen unten links leidest, lies hier weiter.
Es gibt möglicherweise eine ganz simple Erklärung dafür.
*= Link zu Amazon / Bilder: pixabay.com, eigene
Quellennachweis:
1. Dino Samartzis et al. "The association of lumbar intervertebral disc degeneration on magnetic resonance imaging with body mass index in overweight and obese adults: A population-based study" Arthritis & Rheumatism, Vol. 64, No 5, May 2012 >|<
2. Budan, Axel Friedrich "Epidemiologische Untersuchung zu Rückenschmerzen in einem allgemeinmedizinisch-hausärztlichen Setting" Inaugural Dissertation , Bochum 2015 (s. S. 65) >|<
3. Andersen RE et al. "Relationship between body weight gain and significant knee, hip and back pain in older Americans." Obes Res. 2003 Oct;11(10):1159-62. >|<
4. Mense, Siegfried "Muskelschmerz: Mechanismen und klinische Bedeutung" Dtsch Arztebl 2008; 105(12): 214-9 >|<
5. Jonathan Häusser "Basische Ernährung - Was sagen die Studien?" Bei: sportsandmedicine.com. 9. April 2017 >|<
Hallo Kay,
toller Artikel. Du triffst den Nagel auf den Kopf. Soviele praktische Tipps. Super!
Danke!
Beste Grüße,
Gerd
Danke für deine Ergänzung.
Klar, auch bei schlanken Menschen kann das sein. Ich denke aber, dass das bei den vollschlanken häufiger vorkommt. 😉
Und vor allem geht es mir hier ja um die muskulären Verspannungen, die ein dicker Bauch verursacht. Die Darmprobleme sind da eher „Nebensache“, also eigentlich ein eigenes Thema, das ich aber nicht unerwähnt lassen wollte.
Hallo Kay, ein super ausfürhlicher und interessanter Beitrag! Ich möchte gern ergänzen, dass auch bei schlanken Menschen mit flachen Bauch Probleme im Darmbereich zu Rückenschmerzen führen können! Liebe Grüße!