Welche Matratze bei Rückenschmerzen ?

welche Matratze bei Rückenschmerzen

Welche Matratze bei Rückenschmerzen ...

... fragt ein jeder, der sich am Morgen mit Kreuzschmerzen aus dem Bett quält.

Denn weil der Nachtschlaf dem Rücken nicht die ersehnte Linderung bringt, muss wohl die Matratze schuld sein.

Rückenschmerzen stellen ein bekanntes Leid dar. Vielen Menschen fällt es schwer, am Morgen voller Energie aufzustehen.

Verspannungen im Nacken oder Rückenschmerzen unterer Rücken treten auf und selbst Kopfschmerzen können den Morgen zu einer Qual werden lassen.

Die Ursache wird häufig mit einem falschen Schlafverhalten begründet. Da der Mensch rund 8 Stunden des Tages im Bett verbringt, besitzt die Matratze einen hohen Einfluss auf das Schlafverhalten.

Doch welche Matratze hilft bei Rückenschmerzen und wie sollte diese eigentlich gestaltet sein, um die Rückenbeschwerden zu lindern ?

Rückenschmerzen und die Matratze

Die Schmerzen treten meist dann auf, wenn die Matratze nicht optimal auf den Körper oder das eigene Schlafverhalten abgestimmt ist. Es wird eher nach dem eigenen Gefühl entschieden, wie die Matratze gestaltet sein soll. Dabei wird aber nur wenig Rücksicht darauf genommen, wie dem Rücken wirklich geholfen werden kann.

Dies führt häufig dazu, dass eine Matratze gewählt wird, die für den Körper zu weich ist. Eine hohe Qualität der Matratze wird gleichgesetzt mit einem besonders weichem Modell. Dabei handelt es sich um einen Trugschluss, denn es kommt vor allem darauf an, wie sich die Wirbelsäule im Liegen entfalten kann. Dass eine Matratze besonders weich ist, stellt KEIN Qualitätsmerkmal dar.

Ist die Matratze zu weich, sinken die Schultern und der Beckenbereich zu tief ein. Dies führt dazu, dass gerade im Bereich der Lendenwirbelsäule Schmerzen und Verspannungen auftreten. Die Wirbelsäule nimmt einen unnatürlichen Verlauf ein und im Laufe der Zeit kann dies zu muskulären Problemen führen.

Umgekehrt kann auch eine zu harte Matratze dazu führen, dass Schultern und Becken zu hoch liegen und der Wirbelsäule nicht die optimale Unterstützung bieten.

Ein häufiges Problem stellt zudem ein zu hohes Kissen dar. Dieses sorgt für eine Erhöhung des Kopfes und die Halswirbelsäule wird geradezu abgeknickt. Dies führt zunächst zu Verspannungen im Nackenbereich, die im weiteren Verlauf durchaus auch bis in den Rücken ziehen können.

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Die optimale Schlafposition

Zudem ist die Schlafposition ein wichtiger Indikator dafür, ob der Rücken einer zu hohen Belastung ausgesetzt ist. Das Schlafen auf dem Bauch wird von Medizinern nicht empfohlen. In der Bauchlage kann die Atmung erschwert werden und die Wirbelsäule erhält keine Stabilisierung von der Matratze.

Das Schlafen auf der Seite gilt als eine der beliebtesten Positionen, um die Nacht zu verbringen. Allerdings ergibt sich dabei die Schwierigkeit, dass die Wirbelsäule seitlich gekrümmt wird. Insbesondere wenn häufig die gleiche Seite bevorzugt wird, kann dies zu muskulären Dysbalancen im Nacken und Rücken führen.

Der Rückenschlaf wird als gesündeste Schlafposition beschrieben. Mit einer passenden Matratze wird die Wirbelsäule dabei stabilisiert und sie kann sich ganz natürlich strecken.

Ein bisschen Abwechslung und Bewegung schadet natürlich nicht. Die Haltung im Schlaf zu wechseln wird als förderlich für den Rücken dargestellt. Also sich mal auf die Seite und danach auf den Rücken zu legen verhindert, dass der Rücken einseitig belastet wird.

Welche Matratze bei Rückenschmerzen ?

Auf dem Markt sind einige unterschiedliche Varianten von Matratzen erhältlich. Da fragt man sich natürlich, welche Matratze bei Rückenschmerzen beim Liegen am besten hilft.

Bei der Vielfalt an angebotenen Matratzen kann es schnell schwierig werden, den Überblick zu behalten und die Fachbegriffe zu verstehen. Eine gute Matratze für den Rücken zu finden, ist letztendlich aber gar nicht so schwer. Die folgenden Punkte sind bei Rückenschmerzen zu beachten:

Lattenrost oder Boxspring ?

Zunächst sollte beachtet werden, um welche Art des Bettes es sich eigentlich handelt. In Deutschland werden die Matratzen zumeist auf einen Lattenrost gelegt. Der Lattenrost nimmt das Gewicht der Matratze auf und sorgt für Halt.

Für den Rücken ist der Lattenrost aber nicht optimal. Das Körpergewicht verteilt sich nicht auf eine größere Fläche. Dies sorgt für eine ungleichmäßige Belastung des Rückens. Vor allem der klassische Lattenrost kann für Rückenschmerzen mitverantwortlich sein.

Besser ist dagegen ein Boxspringbett* geeignet. Diese sind vor allem im amerikanischen Raum verbreitet, werden aber auch immer beliebter in Deutschland.

Hierbei handelt es sich um einen Aufbau bestehend aus drei Elementen:

1. Die Matratze stellt ein wesentliches Element dar und im Inneren befinden sich

eine Vielzahl von Federn, die das Körpergewicht über die Federn aufnehmen. Dadurch wird der Rücken geschont und gleichmäßig belastet.

2. Die Matratze wiederum liegt auf einer Unterbox auf. Diese ist ebenfalls mit

einem Kern aus Federn ausgestattet.

3. Den Abschluss bildet der Topper. Dieser liegt auf der Matratze und ist für die

Feinabstimmung der Härte verantwortlich.

Boxspring-Matratze bei Rückenschmerzen

Mit diesem komplexen Aufbau können die Anforderungen an den Komfort des Rückens sehr genau entsprochen werden. Boxspringbetten sind daher bei Rücken-problemen eher zu empfehlen, als der klassische Lattenrost.

Mit dem Helena-Boxspringbett* sind die Nutzer sehr zufrieden:

"Rückenschmerzen ade" heißt es in so mancher Nutzerbewertung ...

Das Helena-Boxspringbett ist in verschiedenen Härten, Größen und Farben erhältlich.

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Welches Material eignet sich am besten ?

Für den Komfort sind hauptsächlich das Material und die Bauweise verantwortlich.

Beim Topper sticht vor allem ein viskoelastisches Material hervor. Dieses passt sich der Körperform gut an und sorgt dafür, dass an den Stellen, an denen eine höhere Belastung entsteht, eine höhere Stabilität geboten wird. Dadurch sinken bestimmte Körperpartien nicht zu tief ein und der Rücken liegt relativ gerade.

Unter den Matratzen an sich sind vor allem Federkernmatratzen* gut für Rückenschmerzen geeignet. Bei diesem befinden sich im Inneren Federn, die das Körpergewicht aufnehmen und besser verteilen.

Taschenfederkernmatratzen bieten zudem einen langfristig hohen Komfort, weil hier die Federn zusätzlich gesichert sind und nicht verrutschen können.

Die passende Härte der Matratze

Beim Kauf eines Boxspringbettes besteht die Möglichkeit aus verschiedenen Härtegraden zu wählen. Diese reichen von H1 bis H5, wobei üblicherweise nur die Grade H2 bis H4 im Handel verwendet werden. Die weichste Version beginnt bei H1 und am härtesten ist die H5.

Welche Matratze bei Rückenschmerzen bzw. welchen Härtegrad wählt man nun ?

Bei der Wahl der Matratze ist wichtig, dass die Wirbelsäule optimal liegt und nicht eine unnatürliche Form annimmt. Der Rücken an sich sollte relativ gerade bleiben. Es darf weder ein Hohlkreuz auftreten noch ein Abknicken der Wirbelsäule zu erkennen sein.

Dazu sollte eine neutrale Person beobachten, wie sich dein Rücken beim Liegen verhält. Nimm also am besten eine Person deines Vertrauens mit ins Betten-Kaufhaus.

Oder wenn du online bestellst, lass diese Person beim Testen schauen, wie sich deine Wirbelsäule auf dem Bett verhält, während du deine Wohlfühl-Schlafposition einnimmst. Seid ihr beide nicht zufrieden, dann macht ihr ganz einfach vom Rückgaberecht Gebrauch ...

Als Faustformel kann auch das Körpergewicht bei der Wahl des Härtegrades genutzt werden:

  • Personen mit einem Gewicht von weniger als 75 Kilogramm wählen am besten den Härtegrad H2.
  • Mit einem Gewicht zwischen 75 und 100 Kilogramm ist die Härte H3 zu empfehlen.
  • Schwere Menschen benötigen eine größere Stabilisierung und daher ist eine harte Matratze H4 besser geeignet.

Letztlich gilt aber immer, dass die Matratze getestet und der Rücken dabei genau betrachtet werden sollte. Dann fällt die Wahl der passenden Matratze leichter und die Frage, welche Matratze bei Rückenschmerzen wird hoffentlich der Vergangenheit angehören - genau wie deine Rückenschmerzen ...

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